Das Schicksal ist ein mieser Verräter | John Green

Meine Lieben,
heute habe ich eine Rezension zu „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green für euch. Wie es mir gefallen hat, könnt ihr hier erfahren.

Informationen zu dem Buch:

Preis: 16,90 Euro
Format: Print, eBook
Seitenanzahl: 288 Seiten
Altersempfehlung: ab 13 Jahren
Genre: Jugendliteratur
Reihe: Einzelband
Verlag: Hanser

Um was geht es in dem Buch?

Hazel ist sechszehn Jahre alt und hat Krebs. Sie will jedoch nicht bemitleidet werden und schon gar nicht in eine Selbsthilfegruppe. Ihren Eltern zuliebe geht sie schließlich doch hin und lernt den umwerfen Augustus kennen. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander und verlieben sich schließlich ineinander. Doch haben die junge Liebe eine Chance wenn die Zeit gegen sie ist?

Wie gefällt mir das Cover?

Es ist einfach wunderschön. Schlicht und trotzdem fällt es einem ins Auge. Der Titel bedeckt einen Großteil des Covers. Die Farben sind wunderschön und die Skyline am unten Ende des Covers. Es hat mich vom Anfang an verzaubert.

Wie lautet der erste Satz?

" Im Winter meines sechszehnten Lebensjahrs kam meine Mutter zu dem Schluss, dass ich Depressionen hatte, wahrscheinlich, weil ich kaum das Haus verließ, viel Zeit im Bett verbrachte, immer wieder dasselbe Buch las, wenig aß und einen großen Teil meiner reichlichen Zeit damit verbrachte, über den Tod nachzudenken."

Was ist meine Meinung zu dem Buch?

Es ist das erste Buch bei dem ich Probleme habe meine Gefühle nieder zuschreiben. Denn es sind einfach zu viele. Eins kann ich schon mal sagen. Es ist so wunderschön. Traurig und es berührt das Herz. John Green hat schon auf den ersten Seiten mein Herz berührt und dies hat sich bis zum Ende nicht verändert. Anfänglich hatte ich Angst, dass es ein "typisches Krebsbuch" wird in dem es nur um die Krankheit geht. Doch schon nach ein paar Seiten stellte ich fest, dass dieses Buch etwas ganz besonderes ist. Es hat starken Tiefgang von der ersten Seite an. Ich konnte mich mit Hazel gut identifizieren und Gus hab ich vom ersten Moment geliebt. Trotz des ernsten Themas brachte mich der sarkastische Humor immer wieder zum Schmunzeln. Darüber hinaus gibt es Passagen und Textzeilen in dem Buch welche mich heute noch zum nachdenken bringen. Es ist ein ehrliches Buch, bei dem nichts verschönigt wird. Jedoch geht es in dem Buch nicht ausschließlich um die Krebserkrankung, sondern hauptsächlich um die Liebesgeschichte dieser beiden Protagonisten. Es ist eine wahre und bedingungslose Liebe.

Wer ist mein Lieblingscharakter?

Ach... Gus ist einfach nur wundervoll.

Gibt es einen Bookboyfriend?

Gus! Gus ! Gus!

Das Buch in drei Worten:

Tiefgründig, Liebe, Wunderschön

Meine liebsten Zitate:

" Während er las, verliebte ich mich in ihn, so wie man in den Schlaf gleitet: langsam zuerst und dann rettungslos."

“Man kann sich nicht aussuchen, ob man verletzt wird in dieser Welt, aber man kann mitbestimmen, von wem.”

"[...] Aber, Gus, meine große Liebe, ich kann dir nicht sagen, wie unendlich dankbar ich für unsere kleine Unendlichkeit bin. Ich würde sie um nichts in der Welt hergeben. Du hast mir mit deinen gezählten Tagen eine Ewigkeit geschenkt, und dafür bin ich dankbar."

Mein Fazit:

Es ist ein besonderes Buch. Ein Buch welches einen nicht mehr los lässt. Dieses Buch bringt sämtliche Gefühle zum Vorschein. Es ist lustig und im selben Moment traurig. Es bringt einen dazu über das eigene Leben nachzudenken. Denn jeder hat sein Päckchen zu tragen, doch wenn man dieses Buch ließt bemerkt man, dass egal wie schlimm die Situation scheinen mag, es irgendetwas positives gibt. In dem Fall die Liebe zu Gus.
Green behandelt in dem Buch die wichtigsten Abschnitte im Leben. Liebe, Freunde und der Tod.

Eine klare Kaufempfehlung.

Meine Wertung:



Zitat Eleanor und Park

" Eleanor hatte recht: Sie sah nie schön aus. Sie sah aus wie ein Kunstwerk, und Kunst musste nicht schön sein, Kunst sollte etwas in einem auslösen"

Zitat Das ist also mein Leben

" Daraus schließe ich, dass wir aus vielen Gründen so sind, wie wir sind. Und vielleicht werden wir uns über die meisten niemals klar werden. Aber selbst wenn wir keinen Einfluss darauf haben, woher wir gekommen sind, bleibt uns die Möglichkeit zu wählen, wohin wir gehen"