Rat der Neun - Gegen das Schicksal | Veronica Roth

Meine Lieben,
heute habe ich eine Rezension zu „Rat der Neun - Gegen das Schicksal“ von Veronica Roth für euch. Wie es mir gefallen hat, könnt ihr hier erfahren.

Informationen zu dem Buch:

Preis: 20,00 Euro
Format: Print, eBook, Audio
Seitenanzahl: 544Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Genre: Jugendliteratur
Reihe: Band 2
Verlag: cbj

Um was geht es in dem Buch?

Das Leben von Cyra und Akos ist von einem unausweichlichen Schicksal bestimmt. Schon seit ihrer Geburt haben die Orakel dies ausgesprochen. Es steht seither fest, das Akos im Dienst der Familie Noavek sterben. Doch das Schicksal wusste nicht, dass Akos sich in Cyra verliebt. Ihm wird klar, dass sein Ende näher ist denn je als Cyras totgeglaubter Vater den Thron wieder für sich beansprucht. Ihr Vater beginnt einen brutalen Krieg in dem viel Opfer gefordert werden würden, wenn Cyra und Akos es nicht schaffen ihn zu stoppen. Muss Cyra ihren eigenen Vater des Friedens willen umbringen? Wird Akos sein eigenes Leben aufs Spiel setzten? Werden sie diesen unausweichlich scheinenden Krieg stoppen können?

Wie gefällt mir das Cover?

Das Cover ist an den ersten Band angelehnt, was ich sehr stimmig und schön empfinde. Mir hat das erste Cover ein kleines bisschen besser gefallen, doch dieses Cover ist auch ein absoluter Blickfang!

Wie lautet der erste Satz?

“ 'Warum so furchtsam' fragten wir uns.“

Was ist meine Meinung zu dem Buch?

Um ehrlich zu sein hatte ich etwas Angst vor dem Buch. Nicht weil ich Angst vor dem Lauf der Geschichte hatte, sondern weil Band eins schon etwas länger her war und ich bedenken hatte nicht mehr in Band zwei zu kommen. Die Welt rund um Cyra und Akos ist so komplex und viele verschiedene Charaktere treten auf. Mit den Namen hatte ich bis zur letzten Seite meine Probleme. Doch die Autorin hat es geschafft immer wieder Gedankenstützen aus dem ersten Band einzuarbeiten ohne es langweilig zu gestalten. Das empfinde ich alsgroßartig. Damit hat sie wirklich eine gute Arbeit geleistet.

Band eins hat mich sehr faziniert und Band zwei stand dem in nichts nach. Ich war von Anfang an wieder von der Welt und den Charakteren auf eine besondere Art und Weise begeistert, wie ich es nur sehr selten erlebt habe. 

Das Buch ist abwechselnd in der Sicht von Cyra und Akos beschrieben was manchmal etwas kompliziert war sich in die verschiedenen Charaktere reinzuversetzten, jedoch ganz und gar nicht störend war. Im Gegenteil. Es hat eine angenehme Frische und Leichtigkeit in die Geschichte gebracht.  Es gab ebenfalls Kapitel aus der Sicht von Cisi, die ich leider weniger spannend empfand. 

Ich bin weiterhin von Cyra begeistert. Sie ist eine Charakterin, die stark ist und sich gleichzeitig nicht vor ihren Gefühlen schämt und frech und wild ist. Diese Kombination gefällt mir unglaublich gut an ihr. Obwohl es mir schwerfällt wegen einer Situation (werde wegen der Spoilergefahr nicht weiter drauf eingehen) Akos Sympathie zu beschreiben, hat auch er mir gut gefallen.

Das Buch habe ich fast durchgehend gelesen. Das schaffen nur wenige Bücher, was wirklich für einen zweiten Band spricht! Alles in allem war es eine wunderbare Dilogie, die alleine an den Gedanken daran mir wieder eine Gänsehaut verschafft.

Wer ist mein Lieblingscharakter?

Cyra.

Gibt es einen Bookboyfriend?

Diesmal nicht.

Das Buch in drei Worten:

Schicksal, Gaben, Liebe

Mein Fazit:

Ein gelungener Abschluss einer intergalaktischen Reise durchs Weltall mit verfeideten Völkern, Freundschaft, Familie und Liebe. Ganz großes Kino im Kopf!

Meine Wertung:




Hiermit möchte ich mich herzlich bei cbj (Randomhouse) für das Rezensionsexemplar bedanken. Es war mir eine Freude es zu lesen.

Zitat Eleanor und Park

" Eleanor hatte recht: Sie sah nie schön aus. Sie sah aus wie ein Kunstwerk, und Kunst musste nicht schön sein, Kunst sollte etwas in einem auslösen"

Zitat Das ist also mein Leben

" Daraus schließe ich, dass wir aus vielen Gründen so sind, wie wir sind. Und vielleicht werden wir uns über die meisten niemals klar werden. Aber selbst wenn wir keinen Einfluss darauf haben, woher wir gekommen sind, bleibt uns die Möglichkeit zu wählen, wohin wir gehen"